Schreiambulanz
 
Jeder weiß - Babys schreien. Schließlich ist das ihre normale und einzige Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen, mit ihrer Umgebung zu kommunizieren.Doch manchmal kommt es vor, dass ein Baby exzessiv, viele Stunden hindurch schreit. Die Eltern sind verzweifelt, häufig stehen sie dann vor einem schier unlösbaren Problem: Was fehlt dem Kind? Was können wir tun?
 
Die wenigsten Eltern wissen, dass es in einem solchem Fall professionelle Hilfe gibt - die Schreiambulanz. Dr. Stefan Battel und Tanja Schönberg, Diplompädagogin und Mutter von drei Kindern, beide von der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Köln, erklären im Detail, welche Möglichkeiten verzweifelten Eltern angeboten werden können.
 
 
Simulation eines Beratungsgespräches - Film ansehen
 
 
Als erstes einige Fragen an Dr. Stefan Battel
 
 
Was ist eine Schreiambulanz? - Antwort
 
Wo liegt die Grenze zwischen normalem und exzessivem Geschrei? - Antwort
 
Bei welchen Anzeichen sollten Eltern Hilfe in Anspruch nehmen? - Antwort
 
Was machen Sie denn besser oder anders als die Mütter, damit sich bei Ihnen der Erfolg einstellt? - Antwort
 
Was sind denn die sog. Dreimonatskolliken? - Antwort
 
Ist der Besuch bei einer Schreiambulanz eine Kassenleistung oder muss man privat dafür zahlen? - Antwort
 
Wie lange dauert eine Beratung? Ist dies ein einmaliger Besuch, muss man öfters wiederkommen? - Antwort
 
Wie sieht Ihre Erfolgsrate aus? Wenn Eltern bestätigen können, dass sie nun ein friedliches Kind haben? - Antwort
 
Der Bund Deutscher Hebammen gibt keine Empfehlung ab, sondern überlässt es der Mutter, hier ganz individuell zu reagieren. Wie sieht es mit Ihrer offiziellen Lehrmeinung aus: Darf man ein Kind auch schon einmal eine Stunde schreien lassen? Oder sollte die Mutter in einem solchen Fall direkt beruhigend eingreifen? - Antwort
 
Wofür haben Sie eigentlich die Puppe, die wir eben im Beratungsgespräch gesehen haben? Wer will eine schreiende Puppe? - Antwort
 
 
 
Tanja Schönberg kam als Problem geplagte Mutter zu Schreiambulanz. Sie berichtet in ihren Antworten, von ihren Gefühlen und ihren Erfahrungen mit der Schreiambulanz.
 
Wann hatten Sie das Gefühl, dass mit Ihrem Baby etwas nicht stimmte? - Antwort
 
Spürten Sie Wut und Aggressionen gegenüber Ihrem Kind? Wären Sie am liebsten handgreiflich geworden? - Antwort
 
Was hat Sie veranlasst, professionelle Hilfe zu suchen? - Antwort
 
Hatten Sie das Gefühl von persönlichem Versagen als Mutter? Oder haben Sie das Schreien des Kindes für eine Art Krankheit gehalten? - Antwort
 
Hatten Sie das Gefühl, dass Ihnen die Schreiambulanz gut getan hat? - Antwort
 
Was haben Sie konkret gelernt? - Antwort
 
Was würden Sie einer Freundin raten, die ähnliche Probleme hat? - Antwort
 
Wie haben Bekannte Ihren Schritt, die Schreiambulanz aufzusuchen, bewertet? - Antwort
 
 

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